Seit fast 60 Jahren lenkt Lotto Niedersachsen das natürliche Bedürfnis der Menschen zu spielen in kanalisierte Bahnen. Rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen in Hannover jede Woche für einen reibungslosen Spielablauf. Das Spielangebot umfasst Lotto 6aus49, Spiel 77, Super 6, Eurojackpot, Glücksspirale, Rubbellose, ODDSET, Toto 6 aus 45, Toto 13er Ergebniswette, KENO, plus 5, Bingo sowie NKL.
Annahmeschluss in den Lotto-Verkaufsstellen
Mittwochsziehung | Samstagsziehung | EuroJackpot |
17:30 Uhr | 18:30 Uhr | 18:50 Uhr |
Gewinnabholung und Gewinnauszahlung in Niedersachsen
Lottospieler in Niedersachsen müssen ihren Gewinnanspruch innerhalb von 13 Wochen unter Vorlage einer gültigen Spielquittung geltend machen, andernfalls verfällt der Lottogewinn. In den Verkaufsstellen werden nur Gewinne in Höhe von maximal 500 Euro ausgezahlt. Bei höheren Gewinnsummen muss eine schriftliche Zentralgewinnanforderung gestellt werden (erhältlich in jeder Lotto-Annahmestelle). Die Auszahlung erfolgt dann per Banküberweisung.
Bequemer ist es, seinen Spielschein online abzugeben. Hierbei kann die Spielquittung nicht verloren werden und der Gewinn wird automatisch auf das Girokonto überwiesen. Obendrein profitiert man auch noch von niedrigeren Bearbeitungsgebühren. Eine Übersicht der größten Online-Lottoanbieter mit staatlicher Lizenz finden Sie in unserem Anbietervergleich.
Die LottoCard von Lotto Niedersachsen
Mit der LottoCard von Lotto Niedersachsen geht einem kein Gewinn mehr verloren. Jeder Gewinn wird automatisch auf das eigene Bankkonto überwiesen, selbst wenn einem die Spielquittung abhanden kommen sollte. Bei Geldgewinnen ab 7.500 Euro und Sachgewinnen aus Sonderauslosungen wird man zudem schriftlich benachrichtigt.
Eine LottoCard ist unabdingbar wenn man an der KENO-Lotterie oder Sportwetten teilnehmen möchte. Für den LottoCard-Service werden 2,50 Euro pro Jahr berechnet. Die Gültigkeit der LottoCard beträgt ab dem Ausstellungsdatum zwei Jahre.
Geschichte von Lotto Niedersachsen
Die Niedersächsische Lottostiftung wurde durch die Niedersächsische Landesregierung als Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet und hat Ihre Arbeit 1994 aufgenommen. Zur Erfüllung des Stiftungszwecks dienten die jährlichen Zuwendungen aus den Konzessionsabgaben der TOTO-LOTTO Niedersachsen GmbH sowie die Erträge aus dem Stiftungskapital. Die Landesregierung hatte dieser Mittelquelle mit der Namensgebung der Landesstiftung deutlich Rechnung getragen. Die zentrale Botschaft lautete hier: Glücksspieler sind Mäzene, gerade auch wenn sie nicht gewinnen, helfen sie, Kunst, Kultur und Umwelt zu fördern.
Die Stiftung verfolgte ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Die Arbeit der Stiftung orientierte sich stets an ihrer Leitidee, im Sinne des Gemeinwohls Projekte zu ermöglichen. Das Handlungsfeld der Stiftung war die landesweite Projektförderung in den Bereichen Kunst und Kultur, Jugendarbeit, Sport, Soziales, Natur- und Umweltschutz sowie Entwicklungszusammenarbeit. Die Lottostiftung wollte mit zeitgemäßem Mäzenatentum Initiativen ermöglichen, Akzente setzen, Hilfestellung geben und damit auch ihren Beitrag zu einer kulturellen Vielfalt und Bereicherung Niedersachsens leisten. Die Projektförderung der Stiftung konnte so in den Städten und in der Fläche des Landes gleichermaßen zum Tragen kommen: Sie sollte bei den Menschen sein.
Durchschnittlich werden 1.300 Förderanträge, pro Jahr, auf Projektunterstützung bewertet. Gerade in Zeiten der Kürzungen öffentlicher Mittel richtete sich das Augenmerk naturgemäß noch stärker auf die Stiftungen. Erst nach sorgfältiger Prüfung durch Experten und Gutachter wurde entschieden, ob ein Projekt gefördert werden konnte. Hier war immer das Gesamtkonzept Gegenstand der Beurteilung. Qualität und flächendeckendes Wirken waren wichtige Aspekte der Fördertätigkeit. Die Lottostiftung förderte das Besondere, das Spezielle, das ohne Unterstützung nicht realisiert werden könnte. In den Förderbereichen Natur- und Umweltschutz sowie Entwicklungszusammenarbeit unterstützte die Lottostiftung mit unkomplizierter Förderung insbesondere das große Ehrenamtliche Engagement, ohne das die meisten Projekte in diesem Bereich nicht realisiert hätten werden können. Gerade auch kleine Projekte im Natur- und Umweltschutz hatten oft eine große Wirkung in der Region. Alle niedersächsischen Landkreise waren regelmäßig mit Projekten im Fördertableau vertreten.