Auch am vergangenen Freitag konnte der Rekord-Eurojackpot in Höhe von 90 Millionen Euro nicht geknackt werden. Dafür konnten sich zwei Glückspilze aus Deutschland in der zweiten Gewinnklasse (5 Richtige + 1 Eurozahl) über jeweils satte 4,3 Millionen Euro freuen. Dass dies nur ein Vorgeschmack auf die nächste Ziehung am 15. Mai ist, wird in diesem Artikel erläutert.
Was macht die kommende Eurojackpot-Ziehung so besonders?
Zum ersten mal in der Geschichte der jungen Europa-Lotterie konnte die Höchstsumme im Jackpot gebildet werden. Für die nächste Ziehung bedeutet dies, dass die gesamte Ausschüttungsquote der 1. Gewinnklasse auf die 2. Gewinnklasse übertragen wird. Praktisch bedeutet dies, dass es am Freitag auch in der zweiten Gewinnklasse (5 Richtige + 1 Eurozahl) um rund 22 Millionen Euro geht.
Wie berechnet sich die Ausschüttungsquote?
Der Spieleinsatz am 8. Mai 2015 betrug 80.763.988,00 Euro. Die Hälfte hiervon wird in Form von Geldgewinnen wieder an die Spielteilnehmer ausgeschüttet. Ein fester Quotenschlüssel regelt die exakte Verteilung auf die einzelnen Gewinnklassen. Für die 1. Gewinnklasse sind 36% der Ausschüttungssumme vorgesehen. In der 2. Gewinnklasse sind es noch 8,5%. Außerdem fließt der zweiten Gewinnklasse am 15. Mai noch ein Teil aus dem sogenannten Boosterfonds zu.
Wie hoch sie die Gewinnchance?
Die Chance auf den Hauptgewinn im Eurojackpot liegt bei 1 zu 95.344.200. In der zweiten Gewinnklasse ist die Gewinnwahrscheinlichkeit mit 1 zu 5.959.013 schon bedeutend höher. Beim klassischen Lotto „6aus49“ liegt die Wahrscheinlichkeit eines Jackpot-Gewinns bei 1 zu 139.838.160 und mit rund 22 Millionen Euro ist dieser nur sehr selten gefüllt.